Home » Artikel » Say their names – wo stehen wir ein Jahr nach Hanau?

Say their names – wo stehen wir ein Jahr nach Hanau?

25.02.2021 16:30-18:00

Der Aufschrei nach den rassistischen Morden von Hanau war groß. Die Kampagne „say their names“ ist auch in Zusammenhang mit den vielen rassistischen Morden in Deutschland, in Mölln, Solingen, Rostock-Lichtenhagen über die Morde des NSU und die Morde in Halle und Hanau zu sehen.

Welche Verantwortung haben Staat und Politik in Zusammenhang mit rassistischer Gewalt und Rassismus?  Nach den rassistischen Morden von Hanau hat das Bundeskabinett Maßnahmen gegen Rassismus angekündigt und beschlossen. Ist damit die Wende in der Rassismusdiskussion eingeleitet?  Dabei wollen wir im „Blick“ behalten, dass der Bund andere Verantwortlichkeiten und Maßnahmen beschließen muss, als das Land oder die Kommune. Aber alle können und müssen etwas tun. Werden der Bund, die Bundesländer (am Beispiel Niedersachsen) und die Kommune ihrer Verantwortung gerecht? Diese und weitere Fragen wollen wir mit unseren Gästen diskutieren.

Wir freuen uns über unsere Gäste:

Saraya Gomis, each one teach one, Mitglied des Vertreter*innenrats der Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen (BKMO)

Galina Ortmann, Vorsitzende des Niedersächsischen Integrationsrates (NIR);

Mitglied des Vertreter*innenrats der Bundeskonferenz der Migranten-organisationen (BKMO); Leitung der AG der BKMO “Bundespartizipationsgesetz”

Irina Schnar, Vorsitzende des Integrationsrates Göttingen

Moderation: Sarah Böger – ASA-FF e.V.

Eine Veranstaltung von Integrationsrat Göttingen, Roma Center e.V. und RadiPräv

https://www.facebook.com/events/2511052002532985/

BulgarianCroatianEnglishFrenchGermanItalianPortugueseRussianSerbianSpanishTurkish