Am Freitag, dem 1. März 2024, im Haus der Kulturen, Göttingen.
Nicht erst seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wird der Zusammenhalt unserer Gesellschaft durch ständige Krisen auf die Probe gestellt. Insbesondere die Auswirkungen des Ukrainekriegs haben zu einem weit verbreiteten Gefühl der Verunsicherung geführt, das viele Menschen anfälliger für rassistisches Denken zu machen scheint. Dies spiegelt sich in Umfragen wider, die den Anteil der AfD bundesweit auf 20% und in den ostdeutschen Flächenländern sogar auf 30% beziffern.
Diese Entwicklung hat natürlich auch erhebliche Auswirkungen auf Menschen mit Migrationshintergrund – insbesondere in ihrem täglichen Leben, sei es bei der Arbeit, in Behörden oder bei der Wohnungssuche. Diese Auswirkungen sollen anhand von zwei betroffenen Gruppen genauer betrachtet werden.
Doch was kann dagegen unternommen werden? Welche Handlungsmöglichkeiten haben Migrantenselbstorganisationen (MSO), Beratungsstellen, Betroffene oder Personen, die einfach aktiv werden wollen?
Mit Beiträgen von:
- Ezgi Güneytepe, Anatolisches Kulturzentrum (AKM)
- Kenan Emini/Sandra Goerend, Roma Center e.V./Roma Antidiscrimination Network
Anmeldung erbeten: Per E-Mail an zusammenhalt-staerken@hausderkulturen.org oder telefonisch unter 0152-32077973.
Wann: 1. März 2024, 17:30 bis 22:00
Wo: Haus der Kulturen, Hagenweg 2e, 37081 Göttingen (unten im großen Raum/ Café)
