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Fürther Oberbürgermeister unterstellt „gezielte Armutszuwanderung“

Fürther Oberbürgermeister unterstellt „gezielte Armutszuwanderung“

 Die Nürnberger Nachrichten vom 10. August 2018 zitieren den Fürther Oberbürgermeister mit dessen Behauptung, es existiere eine „gezielte Armutszuwanderung“ aus „Osteuropa“. Dem Politiker zufolge brächten Schlepper „Familien aus Bulgarien und Rumänien“ in die Stadt, um die deutschen Sozialsysteme auszubeuten. Für die Unterstellung werden keine Belege angeführt. Statt die wirklichen Ursachen für Flucht und Migration dieser Menschen aufzuzeigen – Diskriminierung und gesellschaftlicher Ausschluss – schürt die Zeitung mit einer rassistischen Karikatur, die „Kindergeldbetrug“ unterstellt, zusätzlich Diskriminierung gegen Roma.

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